Die Sozialdemokratische Partei der Stadt Freiburg begrüsst weiteren Schritt des kommunalen Klimaplans!

18 September 2025
 

Im Oktober 2024 hat der Gemeinderat im Kampf gegen den Klimawandel einen ersten wichtigen Schritt mit der Verabschiedung seines Klimaplans gemacht, der klare und ambitionierte Ziele festlegt: eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 50 % bis 2030 (im Vergleich zu 1990) sowie die Erreichung der Netto-Null-Emissionen bis 2047. Die SP Stadt Freiburg hatte damals diesen Ansatz gelobt, der auf quantifizierten Daten und realistischen Szenarien basiert, wodurch Freiburg zu einer der wenigen Schweizer Städte wurde, die über ein derart strategisches Instrument verfügt.

Die SP Stadt Freiburg hob zudem die Bedeutung der Klima- und Nachhaltigkeitslabore hervor, dem partizipativen Instrument, das die Bevölkerung direkt einbindet, sowie die Schaffung des Klima- und Nachhaltigkeitsfonds, um der Stadt die erforderlichen finanziellen Mittel bereitzustellen. Diese Instrumente stellen wesentliche Hebel dar, um die ökologische Transformation in einem Geist von Solidarität und sozialer Gerechtigkeit erfolgreich zu gestalten.

Heute, mit der Vorstellung des Anpassungspfeilers, wird ein weiterer Schritt gemacht. Die. SP Stadt Freiburg sieht im heute vom Gemeinderat präsentierten Katalog von 32 konkreten Massnahmen, versehen mit klaren Aufgaben und einem zeitlichen Rahmen, ein wichtiges Werkzeug, um die Resilienz der Stadt gegenüber dem Klimawandel zu stärken. Die SP Stadt Freiburg ist besonders erfreut über die darin enthaltenen Massnahmen zur Beschleunigung der Renovation und Dekarbonisierung von Gebäuden, einem vorrangigen Bereich zur Reduzierung des Energieverbrauchs im Gebäudebestand. Die entschiedene Absicht, eine raumplanerische Entwicklung und Mobilität zu fördern, die mit den Klimazielen vereinbar sind, stellt ebenfalls einen entscheidenden Schritt zu einer nachhaltigeren und kohärenteren Stadtentwicklung dar.

Ein weiterer besonders ermutigender Aspekt ist die Berücksichtigung der Grauen Emissionen von Gebäuden und Infrastrukturen, ein zentrales Thema für eine ehrliche und vollständige Bilanz des CO2-Fussabdrucks. Schliesslich werden die Massnahmen zur Förderung einer widerstandsfähigen, biodiversitätsreichen Begrünung sowie zur Bekämpfung städtischer Hitzeinseln die Lebensqualität der Bevölkerung direkt verbessern und zugleich die Fähigkeit der Stadt stärken, die immer heisser werdenden Sommer zu bewältigen.

Für die SP Stadt Freiburg spiegeln diese konkreten Massnahmen, von denen einige seit langem durch parlamentarische Vorstösse der SP eingefordert wurden, den klaren Willen des Gemeinderats wider, gegen die Klimakrise vorzugehen. Die SP Stadt Freiburg wird die Umsetzung dieses Katalogs und die Bereitstellung ausreichender finanzieller Mittel aufmerksam verfolgen, um seine Wirksamkeit sicherzustellen.